Startchancenprogramm

Mehr Chancen durch bessere Schulen

Startchancenprogramm

Mehr Chancen durch bessere Schulen

Startchancenprogramm

Mehr Chancen durch bessere Schulen

Was ist das Startchancenprogramm?

Das Startchancenprogramm ist ein langfristig angelegtes Förderprogramm von Bund und Ländern zur Stärkung von Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Ziel ist es, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf nachhaltig zu verbessern. [1]

Die Laufzeit des Programms beträgt zehn Jahre – von 2024 bis 2034. Es ist mit einem Gesamtvolumen von 20 Milliarden Euro ausgestattet, je zur Hälfte finanziert vom Bund und den Bundesländern.[1]

DigitalPakt 2.0 – Aktueller Stand

Status: läuft
Start: 2024
Laufzeit: bis 2034
Fördervolumen: 20 Milliarden Euro (je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert)
Zielgruppe: Bis zu 4.000 Schulen mit besonderem Förderbedarf

Die Eckpunkte des Startchancenprogramms wurden im Frühjahr 2024 zwischen Bund und Ländern vereinbart. Die Umsetzung erfolgt landesspezifisch – je nach Schulstruktur, Förderbedarf und vorhandener Infrastruktur. [2]

Fördermittel aus DigitalPakt 2.0

Wer wird gefördert?

Fördermittel aus dem Startchancenprogramm erhalten vor allem[3]:

Die konkrete Auswahl der Schulen erfolgt durch die Länder. Entscheidungsgrundlagen sind meist:

Schulen können sich nicht selbst bewerben, sondern werden nach wissenschaftlich fundierten Vorgaben bestimmt, wobei Grundschulen besonders im Fokus stehen. [2]

Was wird gefördert?

Das Startchancenprogramm basiert auf drei Förderbausteinen[1]:

Investitionen in die Lernumgebung

  • Ausstattung von Klassenräumen und Schulgebäuden
  • Digitale Infrastruktur & moderne Technik
  • Lernwerkstätten & flexible Lernräume

Multiprofessionelle Teams

  • Finanzierung von Schulsozialarbeit
  • Psychologische & therapeutische Unterstützung
  • Angebote zur Berufsorientierung & individuellen Förderung

Schulentwicklung & Qualitätssicherung

  • Coaching, Fortbildung
  • Entwicklung und Umsetzung pädagogischer Konzepte
  • o Schulentwicklungsprozesse zur Stärkung der Bildungsqualität
Fördervolumen

Wie viele Mittel stehen bereit?

Das Startchancenprogramm stellt 20 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung::

Die Mittelvergabe erfolgt über jährliche Tranchemodelle. Besonders förderbedürftige Schulen sollen überproportional profitieren, um strukturelle Benachteiligung aktiv auszugleichen.

Praxisbeispiel: Förderung für digitale Lernräume

Ein typischer Einsatzbereich der Förderung ist der Aufbau eines digitalen Klassenzimmers: Neue Präsentationstechnik, WLAN-Infrastruktur, moderne Möblierung und Rückzugsräume für individualisiertes Lernen verbessern die Lernbedingungen nachhaltig.

Zum digitalen Klassenzimmer

Weitere Förderprogramme für Schulen

Neben dem Startchancenprogramm gibt es weitere Bildungsförderprogramme auf Landes- und Bundesebene. Diese fördern u.a. Technik, Infrastruktur, Digitalisierung, aber auch Personalentwicklung.

Unsere Seite zu aktuellen Förderprogrammen wird regelmäßig aktualisiert.

Quellenverzeichnis